März
19:30 Uhr Halle 01
Musik

„Monolog meiner Mutter“

Wie könnte es einer nicht-arischen Familie wohl ergangen sein, die zwischen 1933 und 1942 in einem Dorf in der oberbayerischen Provinz lebte? Diese Frage stellt sich die durch Videos, Bilder und Objekte unterstützte Theater-Installation „Monolog meiner Mutter“. Wurde beim Kramer oder im Wirtshaus über die Familie getuschelt? Wurden Vorurteile oder sogar Drohungen laut?
Aus heutiger Perspektive, heutigem Erkenntnisstand entsteht in einem Szene-Reigen eine außergewöhnliche Sichtweise auf die damalige Zeit und ihre Umstände. Das Oberbayerische Volksblatt bezeichnete Traudel Bogenhausers „Monolog meiner Mutter“ als „zeithistorischen Rückblick der etwas anderen Art“. In ihrem Stück trifft das Fiktive, das Spekulative auf das Reale, verarbeitet Traudel Bogenhauser auch Teile der eigenen Familiengeschichte, die ihr erst spät bewusst wurden.

Eintritt

12,00€

Veranstalter

Traudl Bogenhauser