FRAGMENTANGO
Performance und anschliessende Milonga
Mit freundlichen Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Fragmentango ist eine musikalische und choreografische Erkundung der verschiedenen Formen des Tangos, die sich durch ikonische Werke von Piazzolla und Gardel zieht, aber auch durch experimentelle Kompositionen, die versuchen, das Wesen des Tangos einzufangen und ihn in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen.
Ausgehend vom Leitmotiv der Fragmentierung eröffnet sich ein weites Feld für Experimente auf vielen Ebenen: vom musikalischen und choreografischen Material bis hin zu interkulturellen Aspekten und den verschiedenen Komponenten des Tangos - wie Poesie, Lebensstil, historische Mythologie und sein mediales/populäres Image.
Wir suchen einen Kontrast zwischen dem traditionellen kulturellen Reichtum und einer offenen Herangehensweise, die ihre eigenen Regeln aufstellt: Regeln, die für dieses Stück spezifisch sind und von den einzigartigen technischen und kreativen Hintergründen der drei Mitwirkenden geprägt werden.
Ana nutzt die klangliche Vielseitigkeit des elektrischen Cellos und seine breite Palette von Texturen, um in Echtzeit mit den Tänzern zu interagieren und einen sich entwickelnden musikalischen Dialog zu schaffen.
Ihre Kompositionen reichen von minimalistischen Neuinterpretationen, die die Wurzeln des Tangos wahren, bis hin zu experimentellen und futuristischen Klangwelten, die die Grenzen des Genres erweitern.
Besetzung
Rosalie Wanka - Konzept, Tanz, Choreographie / Produktion
Rodrigo Pardo - Konzept, Tanz, Choreographie, Stimme
Ana Topalovic - musikalisches Konzept, E-cello, live electronics
Flavia Cristaldo - Tango DJane
Eintritt
Normal: 18,00€ (Performance und Milonga) / 8,00€ (nur Milonga)
Ermäßigt*: 10,00€ (Performance und Milonga) / 5,00€ (nur Milonga)
*SeniorInnen, SchülerInnen, Studierende, Arbeitslose, SozialhilfeempfängerInnen, KollegInnen
Tickets
Reservierungen per mail an: produktion.qsa@gmail.com
Nur Abendkasse in bar!
Veranstalter:in
Rosalie Wanka
Copyright Fotos: © Rodrigo Pardo